Unser Urlaubsheld des Monats ist Bikeguide Barthel Jobke auf der Mein Schiff 1. Wie Barthel einen Gast aus einer brenzligen Situation gerettet hat und warum er jeden Hafen mit einem Klassenzimmer vergleicht, lesen Sie im heutigen Blogbeitrag:
Bikeguide Barthel zeigte bei einer Radtour in Costa Rica durch seine schnelle und umsichtige Reaktion einen (Urlaubs-)heldenhaften Einsatz, indem er einen Gast vor einer starken Strömung rettete.
Ein weiterer Gast der Radtour berichtet von dem Ereignis in unserer Urlaubshelden-Karte und bedankt sich für Barthels mutigen Einsatz:
„Barthel führte von Anfang an die Tour mit 20 Gästen und Jamal souverän durch. Angekommen am Strand wies er auf die Gefahren des Wassers unter anderem durch spitze Korallenriffe und starke Strömungen hin. Trotzdem ging ein Gast zu weit ins Wasser hinein. Barthel rettete ihm gemeinsam mit einem Einheimischen vor Schlimmerem. Tolle Leistung, denn er stand mit seinen Fahrradklamotten im Wasser.“
Der betroffene Gast erlitt leichte Schnittwunden und ist zum Glück mit einem Schock davongekommen. Auch das Management zeigt sich bewegt von Barthels Engagement, schließlich stellte die Rettung auch für ihn selbst eine Gefahr dar. Mit Hilfe eines Einheimischen und dessen Surfbrett konnte der Gast an Land gezogen werden. Unser Urlaubsheld des Monats ist die Extrameile gegangen und wurde damit zu einem echten Retter in der Not.
Mehr zu seiner eigenen Person hat uns Barthel in einem Interview verraten:
Was bedeutet es für Dich, an Bord der Mein Schiff Flotte zu arbeiten?
Es ist auf jeden Fall ein außergewöhnlicher Arbeitsplatz und äußerst abwechslungsreich zugleich. Kein Tag ist hier wie der andere und man wächst täglich mit seinen Aufgaben und lernt nebenbei viel neues. Dazu bereisen wir unterschiedliche und fremde Orte, ich lerne ständig neue Menschen kennen, sowohl Crewmitglieder als auch Gäste. Die Abwechslung an Bord und die Freude am Beruf sind wohl jene Punkte, auf die ich in Zukunft gerne zurückblicken werde. Außerdem lernt man nach einer langen Zeit an Bord auch Dinge wieder mehr zu schätzen, die man nicht mehr bewusst wahrnimmt und bereits für selbstverständlich gehalten hat. Dazu zähle ich ganz einfache Dinge wie daheim ein großes Bett zu haben oder mit offenem Fenster schlafen zu können. Aber auch harte und lange Arbeitstage und der damit einhergehende kurze Schlaf gehören hier dazu, woran ich mich erst gewöhnen musste. Diese unterschiedlichen Facetten an Bord bringen mich dazu, mein bisheriges Leben aus einer etwas anderen Perspektive zu betrachten und das bedeutet mir wohl am meisten.
Was ist Dein Lieblingsplatz an Bord?
Dies ist ein Mix aus verschiedenen Plätzen: In der eigenen Kabine kann ich in Ruhe meine Batterien wieder voll aufladen. Zum Feierabend in freudiger Runde mit Kollegen über alles mögliche zu plaudern kann auch den unscheinbarsten Ort an Bord zu etwas ganz Besonderem machen. Und nicht zu vergessen: Unser Bike-Cage – dort bei stimmungsvoller Musik mit den Kollegen an den Bikes zu schrauben ist einfach super!
Was ist Dein Wohlfühlmoment an Bord?
Als leidenschaftlicher Saunagänger stellt für mich ein abendlicher Aufguss vor einer überwältigenden Naturkulisse einen besonderen Wohlfühlmoment dar. Da das jedoch eher selten möglich ist, suche ich mir gerne ab und an eine ruhige Ecke und lese dort ein interessantes Buch. Und wenn die Zeit es zulässt, gönne ich mir eine Vitaminbombe an der Rauch Juice Bar.
Was ist das Schönste an Deinem Beruf?
Als Bikeguide liegt die Kernaufgabe eigentlich darin, unsere Gäste sicher durch alle Destinationen auf dem Bike zu führen. Dafür sind nicht nur Verantwortung und ein gewisses Maß an Orientierung wichtig, sondern dazu zählt auch sich mit den jeweiligen Orten auseinander zu setzen. So habe ich einerseits die wertvolle Möglichkeit mein Hobby im Beruf ausleben zu können und mich andererseits mit der Geschichte und Kulturen auseinanderzusetzen und mich stets weiterzubilden – das hätte ich vorher in diesem Umfang nicht erwartet. So ist jeder Hafen wie ein Stück Klassenzimmer, wo wir einen Teil der Geschichte entdecken und dabei sehr viel lernen können.
Was war Dein schönstes Erlebnis mit Gästen und/oder Kollegen an Bord?
Das schönste Erlebnis kann ich gar nicht anhand einer Situation benennen; es sind einfach zu viele! Das schönste Erlebnis an Bord wird wohl die Tatsache sein, dass man die unvergessliche Zeit gemeinsam teilt und man stets neue und interessante Menschen kennenlernt. Sowohl mit Gästen als auch Kollegen konnte ich bereits sehr gute Freundschaften schließen und das ist tatsächlich eine wahre Bereicherung.
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der Bericht zum Urlaubsheld des Monats hat mir gut gefallen aber ich möchte sagen, dass die ganze Crew der Main Schiff toll, freundlich und zuvorkommend ist, war selbst bis zum 6.3. auf der 1 und habe mich rundrum wohl und gut betreut gefühlt