Diese Tage werden sie so schnell nicht vergessen. Mit „Won’t Forget These Days“ landeten Fury in the Slaughterhouse einst einen ihrer größten Hits. Auf der Furycruise gab’s diesen und viele andere Ohrwürmer der Hannoveraner Rockband gleich mehrfach zu hören – zusammen mit den Hits und neuen Tracks befreundeter Bands und Musiker. Leute, ich sag euch… Diese Konzert-Kreuzfahrt war wieder einmal allererste Sahne. Mein Name ist Jens, ich bin Reisejournalist und Gastautor hier im Mein Schiff Blog, und ich habe die große Freude, euch mit ein paar Eindrücken an dieser hammergeilen Kreuzfahrt teilhaben lassen zu dürfen.
Furycruise-Fakten und ein Gespräch mit der Band
Die Fakten vorweg: Ein langes Wochenende im September 2018 – direkt nach der siebten Auflage der Full Metal Cruise – war der perfekte Zeitpunkt, in die ruppige Nordsee zu stechen. Von Freitag bis Dienstag ging die Tour, bei der Fury und Freunde jeden Tag auftraten und für gute Stimmung sorgten. Das Theater, das am Abend den Headlinern aus Hannover vorbehalten war, war jeden Abend ausverkauft – ohne dass auch nur ein Gast für diese Mega-Show extra hätte zahlen müssen. Denn bei TUI Cruises gilt: Premium Alles Inklusive! Und das gilt natürlich auch für die Musik.
Um es ganz offen zu sagen: Als Fury in the Slaughterhouse sich 1986 gründeten, kam ich gerade in den Kindergarten. Dementsprechend amüsiert waren die Jungs bei einem kleinen Interview, als ich sie fragte, wie sie denn auf den Namen der Band gekommen sind. Offenbar haben sie nach all‘ den Jahren, der Auflösung in 2008 und der Re-Union einige Jahre später, immer noch und immer wieder Spaß, die alten Geschichten von damals zu erzählen. Wie sie einfach gute Musik machen wollten, Spaß an Auftritten hatten – und plötzlich die Frage aufkam, welchen Bandnamen man denn aufs Plakat für das Konzert an dem Samstag aufschreiben sollte. „Wir wollten uns eigentlich Beatles nennen, aber der Name war schon vergeben“, meint Sänger Kai Wingenfelder, „nein, es war zu viel Alkohol im Spiel. Wir hatten eine Show in Hannover, wir hatten keinen Namen, wir hatten aber schon die Plakate bestellt – und dann kam Rainer auf die grandiose Idee, seinen besoffenen Sänger nachts um halb drei anzurufen und zu sagen: Alter, wir brauchen Plakate! Wir haben keinen Namen! Wie heißt denn die Band? Und ich hab‘ dann geantwortet: ‚Bibo und der Schlotterklaus, Boomer beißt Franz Josef Strauß oder eben Fury In The Slaughterhouse.‘ Und Rainer hat sich eben für Tor 3 entschieden.“
In Amerika wäre es auch immer wieder zu Missverständnissen gekommen. Da heiße das ja nur „Raserei im Schlachthaus“ – die „dachten immer, wir wären eine Death Metal Band – und haben sich dann immer gewundert, wenn die erste Ballade kam.“ Eigentlich hätten sie ja auch eine Woche vorher an Bord kommen wollen (zur Full Metal Cruise), aber „wir hatten leider keine Zeit.“ Gut so, denn die Fury-Fans kamen bei dieser Event-Kreuzfahrt voll auf ihre Kosten und die Bandmitglieder sind auch heute noch die Profis von einst, die wissen, was Journalisten hören und schreiben wollen. Verbindungen zum Thema Kreuzfahrt gab’s bei einigen Bandmitgliedern schon. Bassist Christian Decker arbeitet regelmäßig mit der Entertainment-Abteilung von TUI Cruises zusammen, andere haben schon privat mal eine Kreuzfahrt gemacht oder haben Verbindungen zur Seefahrt, für andere ist so eine Seereise Neuland.
Kreuzfahrtroute und Konzerte rund um die Uhr
Die Route auf der ruppigen Nordsee war kurz, aber schön. Los ging’s in Bremerhaven und zwei Tage später erreichten wir Amsterdam. Der Tag auf See war bei all‘ den Konzerten sehr kurzweilig. Viel wurde geboten, an allen Ecken und Enden schepperte der Bass – uns ging’s richtig gut. Gut gefallen hat mir auch der Vortrag „Ship Happens“ von Radiomoderator und Kreuzfahrt-Experte Uwe Bahn, der sehr launig über die Geschichte der Unterhaltungsseefahrt referierte – und vom Tontaubenschießen auf Luxusdampfern bis hin zur Full Metal-Kreuzfahrt auf alles blickte, was die touristische Seefahrt eben alles so ausmacht. Die Konzerte von Stoppok, Terry Hoax, Fools Garden, Daniel Wirt und das Zappeln in der Abtanzbar abends bei Musik von Mousse T – die Furycruise wirkte unglaublich vielseitig, musikalisch bunt und ausgewogen und alles in allem sehr stimmig.
Nach Ausflügen in die Hauptstadt der Niederlande – ein Shuttle brachte die Passagiere vom Schiff direkt in die Stadt – erreichte die Mein Schiff 3 am Montag erstmals Helgoland. Die Nordsee zeigte sich auch hier von ihrer ruppigen, unruhigen Seite. Das Tendern verzögerte sich wegen zu hohen Wellengangs, das Schiff musste neu positioniert werden. Erst dann konnten die Boote zu Wasser gelassen werden und wir die Hochseeinsel entdecken. Bis spät in den Abend brachte die Crew die Gäste zur Insel und wieder zurück. Zollfreier Einkauf von Tabak und Alkohol, Schmuck und anderen schönen Dingen – das war ein weiterer Glanzpunkt dieser Reise.
20.000 Dosenbiere und 450 Kilo Schrimps
Ganz ehrlich, bei dem guten Essen an Bord der Mein Schiff-Flotte nimmt man auf jeder Reise ein paar Kilo zu. Das war auch bei der Furycruise nicht anders. Das unglaublich leckere Essen in den vielen Inklusiv-Restaurants war wieder einfach zu verführerisch. Ein gemeinsames Dinner im Exklusiv-Restaurant „Surf & Turf“ mit Rinderfilet als Hauptgang und Lachs als Vorspeise war einfach himmlisch. Sechs Tonnen Obst und Gemüse wurden in den vier Nächten und fünf Tagen von der Küche verarbeitet, ebenso wie zwei Tonnen Fleisch, 450 Kilo Shrimps, einer Tonne Fisch und über 8000 Brötchen pro Tag. Haargenau 7.702 Cocktails wurden ausgeschenkt, 10.915 Longdrinks und rund 20.000 Dosen Bier.
Won’t forget these days. Der Hit der Hannoveraner bleibt Programm. Die fünf schönen Tage auf See mit guten Freunden und guten Bands werde ich so schnell nicht vergessen – die Event-Kreuzfahrten von TUI Cruises sind eben wirklich ein klasse Erlebnis. Wohlfühlen an Bord geht immer – wohlfühlen mit richtig guter Unterhaltung und an der ein oder anderen Ecke mit politischer Message. Denn bei einem waren sich Musiker und Gäste besonders einig: Bei dem, was momentan in Deutschland passiert, muss man Haltung gegen Rechts zeigen. Und das wurde bei Ansagen oder auch der Musikauswahl deutlich. Wie gesagt… Diese Tage werde ich nicht vergessen.
Das schreibt mit einem glücklichen Lächeln euer
Jens
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