Altbekannt und immer wieder zutreffend: Vorfreude ist die schönste Freude! Das galt auch für uns, bevor mein Mann und ich zum achten Mal auf die Mein Schiff Flotte zurückgekehrten. Jede Reise war wunderschön, doch diese Karibikreise sollte anders werden! Aber was war anders, so besonders? Das Bilderbuchwetter im November mit strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen? Nein es waren die freundlichen, fröhlichen Menschen jeder Hautfarbe und jeder Herkunft, die uns Willkommen hießen. Wir gingen in der Dom. Republik nach einer kurzen Busfahrt vom Flughafen zum Schiff, ganz ohne Gepäck an Bord. Was für ein Luxus!
Wir bezogen unsere Kabine, die uns schon von vorherigen Reisen sehr vertraut war und begaben uns auf das Oberdeck der Mein Schiff 6. Es war ein bisschen so als käme man nach Hause: Alles ist vorbereitet und man freut sich, uns zu sehen. Hier ein Lächeln, dort ein Small Talk. Und dann beim Abendessen im Restaurant Atlantik die Überraschung. Wir wurden von Mitarbeitern, vormals auf Mein Schiff 5 tätig, wiedererkannt und freudig begrüßt. Da ist wie ein Ankommen bei Freunden. Mitarbeiter vom Housekeeping hatten uns in der Zwischenzeit die Koffer vor die Kabine gebracht, nun war alles perfekt!
Unser erster Hafen war am Sonntag Ocho Rios auf Jamaika. Auch wenn hier zum Teil große Armut herrscht, wurde der Landausflug doch ein sehr menschliches, ja sogar ungewöhnliches Erlebnis. Auch dank der deutschen Reisebegleitung und der Teilnahme von Marianne (Tanzlehrerin an Bord). Wir besuchten einen Gottesdienst in der örtlichen Bethelgemeinde. Bunt gekleidete Frauen und Mädchen strömten in die Kirche. Musik und Gebete konnten wir schon von außen hören. Viele Begebenheiten im Gottesdienst waren mir sehr vertraut und so kam ich mit der Reiselleiterin und Marianne ins Gespräch über die Lithurgie und die Lobpreislieder. Im Gotteshaus wurden wir herzlich begrüßt und reservierte Plätze zeigten, dass wir schon erwartet wurden.
Marianne und ich hatten seitdem immer wieder nette Begegnungen und Gespräche während der Reise gehabt. Ein weiteres Highlight war die Poolparty bei strömenden Regen. Trotzdem oder gerade deswegen gab es keinen Grund, die Party vorzeitig zu beenden. Es wurde getanzt, gefeiert und gelacht. Besonders erinnerungswürdig: Der Auftritt von Kreuzfahrtdirektor Stephan Zimmermann, adrett gekleidet in weißer Uniform.
Anlauf. Ein Sprung. Und er landete im Pool. Wenig später war derselbige voller fröhlicher Menschen. Ich war drauf und dran, es ihnen gleich zu tun. Herr Zimmermann ist ein begnadeter Entertainer und Chef , der es versteht seine Crew zu leiten und gleichzeitig ihnen das Gefühl zu geben, das jeder einzelne großartig ist. Und das merken dann auch die Gäste.
In Roatan (Honduras) folgte ein Ausflug in den Regenwald. Unser Guide brach mit seinen ersten Worten sofort das Eis. „My name is Steven“ – er wiederholte diesen Satz mehrmals fröhlich grinsend und löste damit in unser Gruppe ein fröhliches Lachen und Hallo aus. Sein Frohsinn war wirklich ansteckend, sein Wissen faszinierend. Noch nie bin ich so bewußt mit allen Sinnen durch die Natur gegangen. Mit dem Wanderstab in der Hand ging es durch den Regenwald. Wir konnten Ameisennester an den Bäumen sehen, seltene Raubvögel kreisten über uns und eine Babyschlange gewann unser Herz im Nu.
Ein weiterer Ausflug der besonderen Art fand in den Mangrovenwäldern von Kolumbien statt. In uralten Kanus wurden wir durch die Gewässer gestakt. Zuhause wären wir vielleicht nicht in so ein altes Gefährt gestiegen, doch hier in netter Gesellschaft und perfekt deutschsprechendem Guide, der um uns sehr bemüht war, ließen wir uns auf dieses Abenteuer ein. Und es hat Spaß gemacht!
Nachmittags an Bord verwöhnte uns der schiffseigene Konditor aus Österreich mit seinen Köstlichkeiten. Es waren nicht nur die leckeren Torten, die einen immer wieder an das Kuchenbuffett lockte, sondern auch der junge Mann, der über sein Handwerk erzählte, seine neuesten Kreationen erklärte und immer wieder einlud zum Torte essen. Aber bitte mit Sahne.
Nach einem Theaterbesuch erwartete uns in der Lumas Bar und angrenzender Fläche der Bord-Shanty Chor (hier finden Sie ein Video über den Auftritt eines Mein Schiff Shanty Chors). Stephan Zimmermann und sein Crew Chor gaben bekannte Seemannslieder zum Besten. Und wir sangen lauthals mit. Mehrmals hieß es „An der Nordseeküste“. Gänsehautfeeling!
Mein Reise-Fazit
Ich könnte jetzt immer weiter so schreiben und viele tolle große und kleine menschliche Begebenheiten aufzählen. Mein Fazit: Es war eine tolle Reise mit Lerneffekt. Die Philosophie der Mein Schiff Flotte geht auf jeden Fall auf: Es gibt ein großes Miteinander, ohne Diskriminierung wegen Hautfarbe, Religion und Geschlecht!
Autorin dieses Reiseberichts ist Susanne Apenbrink. Mit acht Reisen sind Sie und ihr Mann begeisterte Stammgäste der Mein Schiff Flotte.
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