Im Porträt: Mein Schiff Kapitän Jens Troier

Mein Schiff Kapitän Jens Troier
Mein Schiff Kapitän Jens Troier

Jens Troier wurde 1974 in Marbach am Neckar geboren und wuchs in Abstatt an der Schozach auf. Der Kapitän ist seit 1996 auf den Weltmeeren unterwegs.

Mein Schiff Kapitän Jens Troier

Mein Schiff Kapitän Jens Troier

Die Sehnsucht nach dem Meer hat ihn nach seiner Marine-Zeit als Funker auf dem Unterseeboot U29 nicht mehr los gelassen. Es folgte zwischen 1998 bis 2001 eine Ausbildung zum Schiffsbetriebsassistent (SBTA) an der staatlichen Seefahrtschule in Cuxhaven. Danach erwarb er dort zwischen 2002 und 2004 das Nautische Offizierspatent. Seit 2008 ist er in der Passagierschifffahrt zu Hause. Nach Stationen bei anderen Reedereien, stieß er 2010 zu TUI Cruises, wo er zunächst als Chief Officer Safety und dann als Staff Kapitän arbeitete. Seit April 2016 steht er nun als erster Mann am Ruder der Mein Schiff 4 und ist als Kapitän für das Wohlfühlschiff verantwortlich.

Mein Schiff 4 vor Madeira

Die Mein Schiff 4 vor Madeira

In seiner Freizeit fährt er gerne Motorrad, schaut Eurosport oder hält sich selber durch viel Sport fit.

Wie allen Kapitänen der Mein SchiffFlotte haben wir auch Jens Troier 5 Fragen gestellt. Hier seine Antworten:

Was ist dein Lieblingsplatz an Bord und warum?
Es gibt so viele schöne Plätze auf der Mein Schiff Flotte. Man kann dies kaum eingrenzen. Es erstaunt mich immer wieder, mit welcher Detailliebe in der Gestaltung gearbeitet wird, sowohl bei der Auswahl der Materialien, dem Design und in der Verarbeitung.

Was ist dein absoluter Wohlfühlmoment an Bord und warum ist das so?
Nach dem Anlegen erstmal ordentlich frühstücken, zum Beispiel in der Backstube. Denn der Tag des Kapitäns ist lang.


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Was war die kurioseste Situation während deiner Zeit an Bord?
Unabhängig von der Mein Schiff Flotte, war die Überführung eines Kümos (Küstenmotorschiff) Baujahr 1950 eine tolle Sache. Es ging von Cuxhaven nach Guyana. Da gab es täglich kuriose und schöne Momente, die ich hier gar nicht alle aufzählen kann.

Welche Situation war in deinem Berufsleben die schönste und warum?
Eine ungeplante Übernachtung auf der Osterinsel, unter den Moai-Statuen. Und später dann die gelungene Nordwest-Passage. Überhaupt sind Reisen in die Arktis und Antarktis unbeschreibliche Erlebnisse.

Was ist das Beste an deinem Beruf und warum?
Die Abwechslung. Es wird nie langweilig. Und dazu lernt man in der Kreuzfahrt täglich neue Menschen kennen.

Haben Sie Lust auf Seeluft bekommen? Dann wird es Zeit für eine Kreuzfahrt mit der Mein Schiff Flotte: Alle Kreuzfahrten von TUI Cruises

11 Kommentare

  • Zink Cornelia sagt:

    Sehr geehrter Herr Troier, leider und bedauerlicher Weise fährt die Tui Cruises ja immernoch die Färöer Inseln an !Die Fähringer sind dafür bekannt jegliche Tierarten zu bejahen wie Wale Delfine ,Papageientaucher und Eissturmvögel! Dies geschieht jedes Jahr immer und immer wieder sodass die Fähringer diese Lebewesen ohne einen mir empfindlichen Grund weiterhin töten zum Teil als Nahrung aber auch als Spaß am töten!Junge Fähringer bezeichnen dieses als Männlichkeitsritual Wale zu schlachten! Dieser sogenannte Grindadrap beruht sich auf eine total veraltete Tradition und hat heut zu Tage nichts mehr damit zu tun zumal die Fähringer das gar nicht mehr brauchen um zu überleben,da diese auch Supermärkte und Geschäfte haben ! Wie die Tui in ihren Statements berichtete (Standartmails) distanziere diese sich von weltweiten Walfang aber finanziert die Fähringer weiterhin mit durch das Anlanden der Inseln! Ich bitte Sie eindringlich dieses Anlanden zu beenden,wie es auch andere Reiseunternehmen schon getan haben! Stoppen Sie das alljährlich Abschlachten um ein Zeichen zu setzen und distanzieren Sie sich von diesen Fängen!

  • Sylvia Ledergerber sagt:

    Sie wollen als ein Verantwortungsvolles Unternehmen ihre Gäste schützen indem Sie die geposteten Bilder betreffend der Färoer Inseln wieder gelöscht haben weil dieses ihren Gästen nicht zuzumuten ist.Wie schützen Sie den ihre Gäste vor den Tatsachen, daß Touristen jede Sichtung von Walen und Delfinen dort auf den Färoer Inseln an den Behörden vor Ort umgehend gemeldet werden muss,da den UrlaubsTouristen ansonsten eine Geld oder Haftstrafe droht.

  • Es ist unglaublich wie TUI aus Geldgier due Gäste von Mein Schiff in eine derartige Situation auf den Fàròer Islands bringt. TUI hält es nicht für nötig die Gäste schon bei der Buchung der “ Reise “ darüber aufzuklären, dass sich die Gäste strafbar machen, wenn sie sich nicht aktiv an der Grindwaljagd beteiligen.
    Aus diesem Grund fahren Hapag Lloyd und AIDA unter anderem die Fàroèr nicht mehr an, weil ihnen die Sicherheit ihrer Gäste wichtiger ist als Geld.
    Übrigens beteiligt TUI sich aktiv am sogenannten Grindhalvur ,indem sie Zuchtlachs auf den Fàròer Islands kaufen, welcher bekanntermaßen,,mit Grindwalfleisch gefüttert wird. Das ist in der EU verboten, weil der Grindwal unter das Waschigtoner Artenschutzabkommen Teil 2 fällt, was die Nutzung und den Handel mit jeglichen Bestandteilen dieser Spezies verbietet.
    Aber auch darauf scheisst TUI und belügt ihre Gäste und Kritiker mit der Aussage, dass TUI den Artenschutz ernst nehmen würde.
    TUI IST DIE SCHANDE DER DEUTSCHEN SEEFAHRT.
    Mit verachtungsvollem Gruss
    Rene Hildebrandt
    2. Vorstand IMMCS-Germany

    http://immcs-germany.de/spenden/

    https://uploads.disquscdn.com/images/c35a883fbab0a229ab00de49dcb30ce96806c2403634c8fd481b24a2276866af.jpg

  • Jürgen Götschel sagt:

    Sehr geehrter Kapitän Troier.
    Ich gehe davon aus, dass Sie ein verantwortungsvoller Mensch sind. Ansonsten würden Sie wohl l nicht so ein Schiff führen.
    Umso mehr erstaunt es mich, dass Sie und Ihre Kollegen es bis dato nicht geschafft haben, TUI-Cruises davon zu überzeugen, die Faroer NICHT mehr anzulanden.
    Ich muss Ihnen nicht sagen warum.
    Machen Sie einfach Ihren Einfluss geltend und stehen Sie zu Ihrer Verantwortung, Ihren Gästen und der Natur gegenüber.
    Ich zähle auf Sie.
    Vielen Dank.

  • Martin Siewert sagt:

    Sehr geehrter Kapitän Troier,
    es ist in unserer Zeit nicht immer leicht das Richtige zu tun. In diesen Entscheidungsprozess fließen eine ganze Menge Faktoren ein, die unsere Meinung beeinflussen. Ethische und moralische Grundsätze sollten jedoch in einer zivilisierten und aufgeklärten Gesellschaft an oberster Stelle stehen und auch für unsere Entscheidungsprozesse die ausschlaggebenden Faktoren sein.
    Leider scheint Ihr Arbeitgeber TUI Cruises im Fall der Anlandungen auf den Färöer-Inseln diese Grundsätze zu vergessen oder zumindest hinter des wirtschaftliche- und profitorientierte Denken hintenan zu stellen.

    Es ist für mich nicht nachvollziehbar wie man auf der einen Seite den Walfang verurteilen, und auf der anderen Seite Reisen zu einem so von Missachtung anderer Lebewesen geprägtem Ort wie den Färöer-Inseln anbieten kann. Unter dem Dekmantel der Tradition, bei der nach meiner Meinung sich die Kräfteverhältnisse zu ungunsten der Grindwale verschoben haben, werden dort jährlich ganze Familienverbände von Grindwalen auf grausamste Art und Weise getötet, und damit wichtige Gene unwiederbringlich vernichtet.

  • Daniela Antela Martinez sagt:

    Sehr geehrter Kapitän Troier,
    von der zuständigen TUI-Mitarbeiterin wurde ich in einem Telefonat heute früh darauf hingewiesen, daß für mein Anliegen die Crew bzw. der Kapitän zuständig ist. Deshalb wende ich mich hier an Sie. Im Moment hat ihr Schiff die Färöer-Inseln angelandet. In ihrem Anlandungshafen Tórshavn, gab es im Juni und Juli diesen Jahres Grindwalschlachtungen bei denen 180 dieser Grindwale grausam den Tod fanden. Wie vermeiden Sie vor Ort, daß Ihre Reisenden Augenzeugen einer solchen erneuten Grindwaljagd werden? Gerade für Kinder wäre der Anblick der sich im Todeskampf windenden Wale und dem blutgetränkten Meer sicher traumatisierend. Mit der Bitte um Stellungnahme!

  • E. Disch sagt:

    Wohlfühlmoment:
    Sehr geehrter Herr Troier,
    Sie führen ein sehr schönes Schiff und ihre Gäste erleben sicher viel Freude und Entspannung an Bord. Ich gönne es Ihnen Allen.
    Ich wohne seit einigen Tagen in einem sehr schönen Hotel in Funchal mit wunderbarem Blick aufs Meer und den Hafen und genieße das besondere Klima der Insel. Heute , leider nicht zum ersten Mal, bin ich gezwungen auch noch nach 23:00 Uhr die Fenster zu schließen und muss mich einschränken weil die Musik von Ihrem Schiff mir die Abendstimmung und die Nachtruhe raubt. Überdies stand heute der Wind so ungünstig dass die Emissionen aus dem Kamin Ihre Schiffes zu uns herüber getragen werden und, sorry, stinkt. Ich bin sicher nicht der einzige der das festgestellt hat und dem ausgeliefert ist. Mein/unser Wohlfühlmoment ist massiv gestört.
    So viel Freude wir Ihre Gäste vermutlich haben – ich und viele hier empfinden das als Zumutung.
    Ernst Disch, Köln
    Z.Zt. Funchal

  • Junior Logo sagt:

    ich liebe den kapitän

  • Arno und Gabi sagt:

    Sehr geehrter Kapitän Troier! Mit dieser Anrede ist es uns Ernst! Mit grossem Verständnis haben wir gelesen, dass Sie den Mut hatten, überzogene Eltern und Kinder daran zu erinnern, dass sie an Bord nicht alleine sind. Das hätten wir uns im April auch auf der „1“ gewünscht! Das Problem trat auch hier sehr krass zu Tage: Innerhalb der gesamten Woche an Bord ist es uns zu Beispiel nicht einmal gelungen, den Hauptpool zu benutzen, da dieser so von Jugendlichen und Kindern zum Abenteuerbereich gemacht wurde, wie wir es in 10 bisherigen Kreuzfahrten nicht erlebt haben. Man war auf Schritt und Tritt als Gebehinderter in Gefahr, gerannt zu werden und die Eltern kümmerten sich keinen Deut! Die Ausnahmen unter den Eltern regten sich selbst auf, weil ihre Kids auch nicht sicher waren. Wenn wir alles erzählen würden, was uns benehmenstechnisch in dieser Woche begegnet ist, würden wir in einer Stunde noch schreiben! Nochmal an Sie: DANKE

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