Mein Schiff Workshop: Reis´n Roll auf der Algenmatte

Sushi Workshop an Bord der Mein Schiff Flotte von TUI Cruises 4
Sushi Workshop an Bord der Mein Schiff Flotte von TUI Cruises 5

Der Reis ist zu bröckelig, die Algenplatte zu empfindlich und die Bastmatte zu sperrig – Sushi kann man nicht selber machen! Dabei sind die Reisrollen mit rohem Fisch einfach nur lecker und viele würden sie auch Zuhause gerne häufiger essen. Aber trotzdem ist es in der heimischen Küche so gut wie nie zu finden. Warum?  „Man muss nur wissen, wie es geht“, sagt Executive Chef de Cuisine der Mein Schiff 3 Christian Wastl aus Österreich. „Und das kann man lernen.“ Mit Übung und den richtigen Experten-Tipps kann jeder das perfekte Sushi rollen und es schmeckt sogar sehr lecker. Wie das geht, bekommt man auf der Mein Schiff Flotte gezeigt: Die richtige Zubereitung lernt man zum Beispiel auf der Mein Schiff 3 beim Sushi-Workshop im Restaurant Hamani, der zweimal in der Woche an Bord angeboten wird. Bis zu 18 Personen können an dem zweistündigen Kurs teilnehmen (Kosten: 20 Euro pro Person inkl. Verkostung). Und es macht großen Spaß.

Mein Schiff Küchenchef Christian Wastl beim Sushi Workshop

Mein Schiff Küchenchef Christian Wastl beim Sushi Workshop

„Weniger Reis, Hände anfeuchten, drücken, rollen, mehr drücken“, Christian Wastl gibt energische Anweisungen und das spornt alle Teilnehmer mächtig an. Erst wird ein dünnes Reis-Rechteck auf der Matte ausgebreitet und mit den Fingern platt gedrückt, darauf legen sie Avocado, japanische Mayonnaise, Thunfisch (alles in längliche Streifen geschnitten) und ein Stück Gurke. Nun noch die  hauchdünne Algenmatte darauf und los geht die Rollerei. Die Teilnehmer erfahren zum Beispiel, dass man lieber ordentlich zudrücken sollte, damit sich Reis und Zutaten richtig verbinden.

 

Dann kommt der große Moment: die Bastmatte wird geöffnet und zum Vorschein kommt die fast perfekte California-Roll. Mit dem extra-scharfen Japan-Messer schneiden die Teilnehmer an der Küchentheke ihre Kreationen in acht gleichgroße Stücke. „Sie dürfen nicht so hin und her säbeln“, empfiehlt der Chef. Er zeigt wie es richtig geht: Die Klinge nahe am Griff ansetzen und mit einer Bewegung bis zur Spitze durchziehen. So geht’s ganz einfach. Genussvoll probieren die Teilnehmer ihre Werke mit Sojasoße und scharfen Wasabi. Nach zwei Stunden sind alle satt und verabschieden sich zufrieden mit einem ersten Blick hinter die Kulissen der perfekten Sushi-Zubereitung.

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